Mathematik Nachhilfe Göppingen

Unsere Lehrer berichten zum Unterricht im Fach Mathematik und zu den Schülern der PÄDAGOGISCHEN SCHÜLER-FÖRDERUNG:

Ich unterrichte seit über zehn Jahren bei der PÄDAGOGISCHEN SCHÜLER-FÖRDERUNG hauptsächlich im Fach Mathematik, von der Grundschule bis zu der zehnten Klasse der Realschule. Gymnasialschüler gebe ich meistens nach der achten Klasse ab.

In Vertretung unterrichte ich auch Deutsch bis zur siebten Klasse der Haupt- oder Realschule. Meine Spezialität sind „schwierige Fälle“.

Der Unterricht läuft in der Regel so ab, dass die Schüler ihre aktuellen Aufgaben mitbringen und mit meiner Hilfe erledigen, wenn nötig, was meistens der Fall ist. Dabei stellt sich schnell heraus, welche Nachhilfe die Schüler im Fach Mathematik brauchen.

1. Die Schüler beherrschen häufig das Kleine einmaleins nicht. Sie haben es nie gelernt oder haben es vergessen. Aber das Kleine einmaleins ist sehr wichtig. Es ist die Grundlage für alle weiteren Themen im Fach Mathematik.
2. Die Schüler beherrschen die Bruchrechnung nicht. Alle Themen werden den Schülern in der Schule zunächst mit einfachen Zahlen – ganze Zahlen – vorgestellt. Später kommen Brüche in die Aufgaben.
3. Die Schüler können sich oft nur schwer oder nicht lange konzentrieren. Hervorgerufen zum einen durch Schlafmangel oder durch Reizüberflutung.
4. Aufgefallen ist mir auch, dass die Schüler keine gute Meinung über ihre Schule im Allgemeinen haben: – Die Lehrer erklären zu kompliziert, Klassenarbeiten werden sehr spät zurückgegeben, manchmal steht schon die nächste Klassenarbeit an. Der Unterricht fällt sehr oft aus, so dass die Schüler sich schon darüber beschweren. Lehrer und Schüler haben wenig Respekt voreinander.

Ich mache den Schülern klar, dass sie weder ihre Lehrer noch das System während ihrer Schulzeit ändern können. Das Einzige worauf sie Einfluss haben ist ihr eigenes Verhalten. Es interessiert weder den Berufsausbilder noch den späteren Arbeitgeber ob sie einen schlechten Mathelehrer hatten oder wie oft der Unterricht ausgefallen ist.

Sie sind selbst dafür verantwortlich, morgens rechtzeitig aufzustehen, den Schulranzen zu packen und an alles Nötige zu denken.

Wenn Unterricht ausfällt, ist es logisch und angebracht, selbst ins Lehrbuch zu schauen und zu versuchen den Stoff zu verstehen. Denn wenn der Lehrer wieder da ist, muss die verlorene Zeit ja aufgeholt werden. 

Also wird alles ein bisschen schneller erklärt, weniger geübt. Natürlich kann man das nicht während der ausgefallenen Stunde erledigen, das wäre ja uncool. Also tut man es nach Möglichkeit zu Hause.

Ich pauke mit den Schülern das Kleine und später auch das Große einmaleins und oder ich gebe es als Hausaufgabe mit.

Ich lasse sie, wenn sie nicht zu spät im Abschlussjahr zu mir kommen, die Quadratzahlen von elf mal elf bis neunundzwanzig mal neunundzwanzig auswendig lernen. Das hilft ungemein in der neunten Klasse beim Thema Wurzeln und Potenzen und es gibt Selbstvertrauen.

Am Ende jeder Unterrichtsstunde wird um die Wette im Kopf gerechnet. Die Schüler entwickeln da manchmal einen regelrechten Ehrgeiz.

Ich zeige den Schülern einfache, logische und oft kürzere Rechenwege.

Ich glaube, den Schülern gefällt meine Geduld, meine Beharrlichkeit und meine Offenheit.